Anthonij Rupert, L‘Ormarins Brut Rosé NV
Capewine

Anthonij Rupert, L‘Ormarins Brut Rosé NV

Flaschen-Größe: 750 ml

€19,64
€26,19 pro 1000 ml

Die Weingärten ziehen sich auf über 800 Meter und die damit einhergehende Kühle fühlt man bei jedem Schluck. Assistiert wird der Pinot Noir von ein wenig Chardonnay. Beide wandern nach ein paar Monaten im Stahltank zur Zweitgärung in die Flasche und verbringen dort zwei Jahre auf der Hefe. Rote Beeren und lebendige Limettenaromen machen schon in der Nase Spaß, die durch die feine Perlage und die cremige aber animierende Textur am Gaumen nochmals gesteigert wird.

trocken
lieblich
fruchtig
erdig
leicht
schwer
Stil-Aroma Beschreibung

Pinot Noir ist der Protagonist in einem Rosé, der all jenen, die mit Südafrika, einzig Sonne und dicken Pinotage verbinden, einen erstaunlichen Gegenentwurf bietet. Die Rebstöcke wurzeln, wie schon beim klassischen Brut in Elandskloof, in einem einsamen Tal, das, obwohl nur wenige Kilometer vom Atlantik entfernt, so abgeschottet liegt, dass sein Klima durch und durch kontinental geprägt ist. Die Weingärten ziehen sich auf über 800 Meter und die damit einhergehende Kühle fühlt man bei jedem Schluck. Assistiert wird der Pinot Noir von ein wenig Chardonnay. Beide wandern nach ein paar Monaten im Stahltank zur Zweitgärung in die Flasche und verbringen dort zwei Jahre auf der Hefe. Rote Beeren und lebendige Limettenaromen machen schon in der Nase Spaß, die durch die feine Perlage und die cremige aber animierende Textur am Gaumen nochmals gesteigert wird.

Wein-Details

Rebsorte: Chardonnay, Pinot Noir
Boden: Verwitterter Granit und Schiefer
Alkohol: 13.0 %
Ausbau: im Stahltank, danach 24 Monate Flaschengärung
Trinktemperatur: 8°
Perfekte Trinkreife: Ab Sofort- 2027
Stil: rotbeerig – zitrus – animierend
Speisebegleiter
: Thunfish Steaks, Tartar
Bewertungen: Platter Guide 4,5 Sterne

Weitere Details

Jahrgang: 2017
Hersteller:
Capewine
Geschmack: trocken
Anbaumethode: Nachhaltig
Flaschengröße: 750 ml
Karton-EAN: 2240

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Über

Anthonij Rupert

Das Weingut Anthonij Rupert, das noch immer den Namen des Gründers trägt und heute von jüngeren Generationen bewirtschaftet wird, ist eines der aufregendsten Projekte im südafrikanischen Weinbau. Wobei man eigentlich im Plural sprechen müsste. Die Ruperts haben vor einiger Zeit die Grenzen, die ihnen einst die Hänge der Groot Drakenstein Mountains in Franschhoek gesteckt haben, überschritten und vinifizieren heute gleich in vier verschiedenen Regionen Wein.

Wobei man, wie im Falle von Altima, erstaunliche Pionierarbeit geleistet hat und zudem den Weg vorgezeichnet hat, wohin die Reise des südafrikanischen Weins gehen wird – immer höher hinauf. Und das ist keineswegs nur im qualitativen Sinne gemeint. Altimas Geburtsstunde schlug im Jahr 2008. Damals beschloss Johann Rupert die Rebflächen des Weinguts auszuweiten und machte es sich dabei so schwer wie möglich. Anstatt in der unmittelbaren Umgebung des ursprünglichen Weinguts neue Weingärten zu erwerben, zog es ihn nach Elandskloof, in ein isoliertes Tal, das außer ein paar Apfelfarmern vor allem eine atemberaubende Landschaft und hohe Berggipfeln zu bieten hatte. Ideal für geradlinigen Chardonnay und fruchtpräzisen Pinot Noir und saftigen und lebendigen Sauvignon Blanc, dachte er, und hatte dabei mehrere Hintergedanken.