Francois van Niekerk, Pinotage 2020
Francois van Niekerk

Francois van Niekerk, Pinotage 2020

Flaschen-Größe: 750 ml

€49,50
€66,00 pro 1000 ml
Nicht auf Lager

Vielschichtig, elegant und samtig. In der Nase geben Heidelbeeren und frische Kirschen den Ton an, unterstützt von Gewürznelken-, Zimt- und Vanillenoten. Am Gaumen wirkt der Wein stoffig, druckvoll und vollmundig. Kraft paart sich mit Geradlinigkeit, Opulenz mit Energie. All das erzeugt das Gefühl von Tiefe bei gleichzeitigem Trinkfluss. Das Finish ist persistent, dunkelfruchtig und würzig

trocken
lieblich
fruchtig
erdig
leicht
schwer
Stil-Aroma Beschreibung

Im Keller hält er die Temperatur durch fortwährendes Unterstoßen des Tresterhuts auf stabilen 27°C und vermeidet so die Extraktion von ungewünschtem Tannin. Zudem ist der Most kontinuierlicher Sauerstoffzufuhr ausgesetzt, ein entscheidendes Plus bei der zur Reduktion neigenden Rebsorte. Nach der Gärung im offenen Tonneaux zieht Francois den Wein in teils neue, teils gebrauchte Barriques um, wo sie über 24 Monate ihr Gleichgewicht finden dürfen.

Wein-Details

Rebsorte: Pinotage
Boden: Karge Schieferböden
Alkohol: 14.5 %
Ausbau: 24 Monate neu und gebrauchte Barriques
Trinktemperatur: 15°
Perfekte Trinkreife: Ab sofort - 2035
Stil: süße Gewürze – opulent – dunkelfruchtig
Speisebegleiter
: Zwiebelrostbraten, Pissaldière, gereifte Pecorino
Bewertungen: Seit 2019 immer 5 Sterne Platter Guide!

Weitere Details

Jahrgang: 2020
Hersteller:
Francois van Niekerk
Geschmack: trocken
Anbaumethode: Nachhaltig
Flaschengröße: 750 ml
Karton-EAN: 9330

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Über

Francoise van Niekerk

Francois van Niekerk ist CEO und ehemaliger Kellermeister der Genossenschaft Wellington Wines und somit verantwortlich für die Entstehung von rund 20 Millionen Flaschen Wein. Unter dem Label Francois van Niekerk Wines ist er seit 2019 aber auch sein eigener Herr. Mengenmäßig gibt er sich hier mit ein paar Tausend Flaschen und derzeit einem einzigen Wein wesentlich bescheidener, qualitativ stößt er damit allerdings in neue Sphären vor.
Das ist insofern alles andere als selbstverständlich, hat er sich doch für sein Debüt als Rebsorte weder Syrah noch Cabernet Sauvignon, sondern die notorisch komplizierte und von vielen Winzern deshalb ignorierte Pinotage ausgesucht. Die an der Universität von Stellenbosch entwickelte Kreuzung aus Pinot Noir und Cinsault stellt speziell bezüglich des Weingartenmanagements, Ertrags und Lese-Timings hohe Ansprüche und ist auch während der Vinifikation kein Selbstläufer.
Francois war das nur recht. Überzeugt vom Potenzial der Rebsorte nahm er die Herausforderung an und machte sich ans Werk. Dabei hatte er das Glück, über ein Terroir zu verfügen, das wie gemacht für Pinotage zu sein scheint: Alte Buschweinstöcke auf kargen Schieferböden liefern ihm Traubenmaterial, das extrem gesund und konzentriert die perfekte Basis für sein Projekt bildet.